Schweriner Schloss


In der Schweriner Innenstadt thront auf einer Insel im Schweriner See das romantische Schloss.
Es war lange Zeit Residenz der Mecklenburger Herzöge und Großherzöge. seit 1990 ist es Sitz des Landtages von Mecklenburg Vorpommern. Außerdem beherbergt das bedeutende Bauwerk des Historismus eine Schlosskirche und ein Schlossmuseum.
Zum Schlossmuseum gelangt man über das Gartenportal an der Südseite. Es zeigt restaurierte Wohn-, Gesellschafts- und Prunkräume der herzoglichen Familie. Wer nicht an einer der öffentlichen Führungen teilnehmen möchte, kann sich im Foyer einen Audioguide ausleihen. Führhunde sind erlaubt. In ca. 13 Räumen gibt es durchaus blinden- und sehbehindertenfreundliche Beschreibungen der Ausstattung und der baulichen Besonderheiten. Die Zahlen für die Guides sind auf pultartigen Aufstellern aufgedruckt und für Sehbehinderte recht gut lesbar. Das Personal war sehr hilfsbereit, nannte uns die jeweilige Nummer und geleitete uns zur nächsten Station weiter.
Die teilweise beheizbaren, wunderschönen und reich ausgestatteten und verzierten Räumlichkeiten verströmen insgesamt eine wohnliche Atmosphäre. Die hohen Fenster geben romantische Aussichten auf Schlossgarten und den See frei. Aber Vorsicht! Ein sagenumwobener Schlossgeist, das Petermännchen, spukt hier herum.

Foto: Das Schweriner Schloss bei strahlend blauem Himmel im warmen Sonnenlicht. Die gelbe Farbe des Schlosses und, die goldenen Verzierungen und Türme wirken märchenhaft. Das Schloss steht hinter dem Schlossgarten, welcher am rechten Bildrand von Bäumen gesäumt ist. Links davon einige Skulpturen und künstlich angelegte Wasserläufe in denen sich das Schloss spiegelt. Rings herum eine grüne Wiese.
Foto: Das Schweriner Schloss


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