Zwei Jahre nach unserem ersten Besuch im HTM fuhren wir erneut nach Peenemünde. Neben dem Umbau und der Erweiterung der Ausstellungen wurde auch deren Zugänglichkeit für Besucher mit Sehbehinderung entscheidend verbessert:
Ein weißer Orientierungsstreifen, welcher jedoch nicht taktil erfassbar ist, führt nun vom Eingang aus direkt zur Kasse.
Die Treppengeländer sind inzwischen fast normgerecht und es sind Markierungen der Stufen vorhanden.
Außerdem wurde die Beleuchtung verbessert. Auch die Texte sind jetzt für mehr Leute lesbar als zuvor.
Die Nummern für die Audioguides wurden auf Schildern in kontrastreicher Reliefschrift angebracht. Auf diesen Schildern befindet sich oben rechts zusätzlich die Nummer für die Audioguides in Punktschrift.
Weiterhin gibt es zwei kleine Tastmodelle des Geländes.
An einem taktilen Wegeplan wird noch gearbeitet, wie auch an weiteren Orientierungshilfen für blinde und sehbehinderte Museumsbesucher.